In den letzten Jahren hat die Digitalisierung weltweit einen immer höheren Stellenwert eingenommen, wodurch die Zahl der im digitalen Bereich tätigen Unternehmen von Tag zu Tag wächst. Trotz der potenziellen Auswirkungen verschiedener Pandemie-Varianten wird der Wirtschaftsboom mit hohen Erwartungen an den Wohlstand im digitalen Markt die Technologieinvestitionen weiter ankurbeln. Der zunehmende Wettbewerb in der Geschäftswelt ist zu einer Triebkraft der Unternehmensdigitalisierung geworden. Der genaue Fokus der Digitalisierung liegt hierbei auf der Modernisierung. Aus diesem Grund setzen die Unternehmen einen großen Teil ihres IT-Budgets für Technologieinvestitionen ein.
Nach Prognosen des Marktforschungsunternehmens Gartner werden sich die weltweiten IT-Ausgaben im Jahr 2022 auf 4,5 Billionen US-Dollar belaufen, was einer Steigerung von 5,1 % gegenüber 2021 entspricht. Insbesondere die Ausgaben für Unternehmens- und Technologieberatung werden 2022 voraussichtlich um bis zu 10 % steigen. Im Rahmen der Digitalisierung haben die Unternehmen unterschiedliche Ziele. Die Mehrheit der Unternehmen verfügt jedoch nicht über ausreichende IT-Budgets, um diese Ziele zu erreichen. Und genau an dieser Stelle ist eine IT-Kostenoptimierung ratsam.
Doch was genau ist diese Art der Kostenoptimierung?
Bei der IT-Kostenoptimierung handelt es sich um einen Geschäftsprozess zur Reduzierung nicht erforderlicher IT-Investitionen in Unternehmen. Der effiziente Einsatz von IT-Budgets ist eine der wichtigsten Aufgaben von Unternehmensleitern (CIOs). Das Hauptziel der IT-Kostenoptimierung besteht darin, IT-Assets mit geringem Wert zu realisieren, unnötige IT-Ausgaben zu eliminieren und diese Einsparungen in Investitionen mit hohem informationstechnischem Wert umzuwandeln.
In den folgenden Abschnitten werden die wichtigsten Methoden zur IT-Kostenoptimierung näher betrachtet.
Viele Unternehmen nutzen Server, in die sie in der Vergangenheit viel Geld investiert haben, heute nur noch in geringem Umfang nutzen. Dadurch entstehen den Unternehmen unter Umständen doppelt so hohe Kosten, wie sie eigentlich für ihre Server ausgeben müssten. Aus diesem Grund muss die Managementebene, insbesondere die IT-Manager, die Servernutzung analysieren und das Serverpaket entsprechend der Auslastung anpassen.
Es gibt keine realistische Möglichkeit, dass IT-Investitionen zu 100 % erfolgreich sein werden. Einige IT-Investitionen des Unternehmens haben möglicherweise keinen ausreichenden IT-Nutzen mehr. Überflüssige, ungenutzte und doppelte IT-Assets verschlingen die IT-Budgets der Unternehmen. Daher müssen Unternehmen ihre IT-Assets analysieren und sich von solchen trennen, die keinen ausreichenden Nutzen erbringen. Um diese zu bewerten, benötigen Unternehmen eine effektive IT-Asset-Management-Strategie (ITAM). Mit ihrem Schwerpunkt auf IT-Anlagen bezieht die ITAM-Software die Geschäftsprozesse zur Verfolgung und Verwaltung von IT-Anlagen während ihres gesamten Lebenszyklus ein. Die IT-Asset-Management-Software verbessert die Sichtbarkeit des Rahmens, der es Unternehmen ermöglicht, Daten und Erkenntnisse zur Bewertung ihrer IT-Assets zu gewinnen.
Die Verwaltung von IT-Assets ist ein Ansatz, den Unternehmen anwenden müssen, um ihre IT-Landschaft und IT-Kosten zu optimieren. ITAM stellt sicher, dass alle Assets, für die die IT-Abteilung verantwortlich ist, nachverfolgt und gemessen werden. Durch den Einsatz von ITAM verfügen Unternehmen über umfassende Daten über ihre Anwendungen, Hardware, Systeme und alle Integrationen.
Beim Kauf einer IT-Anlage müssen die IT-Abteilungen versuchen, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Angesichts des starken Wettbewerbs in bestimmten Branchen können Unternehmen diese Situation bei ihren Beschaffungsprozessen zu ihrem eigenen Vorteil nutzen. Sie können ein benötigtes Produkt zu einem niedrigeren Preis von einem alternativen Anbieter beziehen, ohne dass die Qualität und Funktionalität der IT beeinträchtigt wird.
Damit ein Prozess erfolgreich ist, müssen die Ziele zu Beginn des Prozesses festgelegt werden, unabhängig davon, ob es sich um einen digitalen Transformationsprozess oder einen IT-Investitionsplanungsprozess handelt. Wenn Sie Ihre IT-Kosten optimieren wollen, sollten Sie zunächst Ihre Geschäftsziele und Ihre IT-Umgebung aus einer umfassenden Perspektive untersuchen. Nach dieser Untersuchung werden Ihre Defizite und Prioritäten transparenter. Zudem lässt sich organisieren und planen, ob beispielsweise auch externe, spezialisierte Dienstleister zur Unterstützung des Managements der IT-Assets eingesetzt werden müssen.
In diesen laufenden Prozessen können Unternehmen durch die Implementierung eines hybriden IT-Modells auch ihre IT-Kosten optimieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den Wettbewerbern erhöhen. Darüber hinaus lassen sich auch weitere effektive Methoden implementieren, die im Zusammenhang mit der digitalen Transformation entstehen können.
Mit Hilfe einer IT-Asset-Management-Software können Unternehmen ihre ITAM-Prozesse verbessern und optimieren. Durch den Einsatz von ITAM-Software können Unternehmen einen stärker integrierten IT-Asset-Management-Prozess einführen und ihre IT-Assets vor Ineffizienz und der Dysfunktionalität von Tabellenkalkulationen schützen.
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