Was ist die Hardware-Asset-Management-Software?

Wer erfolgreich wirtschaften will, muss die vorhandenen Ressourcen sinnvoll nutzen. Hierfür ist es wichtig, die vorhandenen und verfügbaren Ressourcen genau zu kennen, damit sie entsprechend verwaltet werden können. Die bereits genannten Ressourcen umfassen alle Komponenten der Software, der Hardware und der Integrationssysteme. Und was sind nun Hardware-Assets? Zu diesen Anlagen gehören materielle Vermögenswerte wie Computer, Scanner und Drucker.

Hardware-Assets sind für alle Unternehmen unverzichtbar. Doch sie können leider unerwartete Bedrohungen mit sich bringen, wenn sie nicht angemessen überwacht werden. Aber wie kann eine Hardware Schaden anrichten? Nehmen wir als Beispiel ein Unternehmen, das die Wartungsfristen für seine Geräte außer Acht lässt, mit der Folge, dass die Geräte langsamer und leistungsschwächer werden. Im Laufe der Zeit verlieren die Geräte ihre Produktivität, werden langsamer und erfüllen nicht mehr die gleichen Aufgaben in der gewohnten Zeit. Infolgedessen werden die Aufgaben nicht fristgerecht erledigt, und die Kundenzufriedenheit sinkt. Das Unternehmen wird einen Ausweg suchen, um die Zufriedenheit der Kunden zu erhalten. Dies kann in Form der Anschaffung einer neuen Ausrüstung sein, um die Verspätung zu vermeiden, was wesentlich kostenintensiver ist als eine Wartung und außerdem eine große Platzverschwendung verursacht. Um diese Art von Herausforderungen aus dem Weg zu gehen, empfiehlt sich ein Hardware-Asset-Management (HAM) und die entsprechende Software.

Was ist ein Hardware-Asset-Management?

Das Hardware-Asset-Management stellt an allererster Stelle ein Bestandteil des IT-Asset-Management dar. Es handelt sich um den Prozess der Überwachung, Verwaltung und Bewertung von Anlagen. Das HAM befasst sich mit der Verwaltung von Computern, Druckern, Monitoren, Servern, Telefonen, Switches, Routern und anderen Geräten über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg. Es dient dazu, die Rentabilität der Anlagen in einer bestimmten Weise zu verwalten, nämlich von der Produktbeschaffung bis hin zu ihrer Entsorgung. Beim Hardware-Asset-Management-Prozess liefert das Asset (Anlage) Echtzeitdetails über den Bestand, einen Überblick über den Lebenszyklus des Assets und eine Übersicht über die Nutzung der Assets im Unternehmen.

Was ist die Hardware-Asset-Management-Software?

Um das Unternehmen bestmöglich zu führen, können bestimmte Verfahren zur Verwaltung der Anlagen eingesetzt werden. So können die zuständigen Mitarbeiter beispielsweise eine Excel-Tabelle führen, alle wichtigen Daten, Garantieleistungen und die Verfügbarkeiten der Anlagen manuell erfassen und die gesamte Zeit über überwachen. Vor allem für größere Unternehmen kann diese Situation jedoch zu einem unüberwindbaren Hindernis werden. Die Hardware-Asset-Management-Software ist exakt für solche Fälle konzipiert. Mit der Hardware-Asset-Management-Software werden Sie rechtzeitig an wichtige Termine erinnert. Die aktuelle Situation und die Standorte der Anlagen sind für jeden Mitarbeiter zugänglich. Darüber hinaus wird es durch die genaue Kenntnis der Nutzungsdauer vergangener Anlagen, der Gründe für ihre Entsorgung und ihres Wertbeitrags einfacher, Planungen und Prognosen für die Zukunft zu erstellen. Daher hilft die Hardware-Asset-Management-Software Geld, Zeit und Platz zu sparen und die Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu steigern. Denn wozu den steinigen Weg einschlagen, wenn es einen bequemen Weg gibt?

Was ist die Bedeutung des Hardware-Asset-Managements für Ihr Unternehmen?

Die erfolgreiche Einführung eines Hardware-Asset-Managements führt häufig zu einer Verbesserung der betrieblichen Abläufe und damit auch der Rentabilität im gesamten Unternehmen. Es ist außerdem wichtig, dass Unternehmen über die korrekten Verfahren und Vorschriften für die Verwaltung ihrer Hardwareanlagen verfügen. Mithilfe des Hardware-Asset-Managements können Unternehmen die Kontrolle über alle Hardware-Prozesse ihrer bestehenden Anlagen übernehmen. Zudem ist das Hardware-Asset-Management ein wichtiger Bestandteil der IT-Software. Es sichert die Kompatibilität mit anderen IT-Systemen und sorgt so für die Effizienz der Unternehmensprozesse.

Jedes Unternehmen sollte gleichzeitig die Hardware- als auch die Softwareprozesse verwalten. Andernfalls kann die Einhaltung der Vorschriften nicht garantiert werden und Unternehmen können nicht den angestrebten Erfolg erzielen. Das Hardware-Asset-Management spielt daher eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung von Anlagen während ihres gesamten Lebenszyklus. Eine gute Verwaltung der einzelnen Hardware-Prozesse kann die Probleme dieser Prozesse lösen und das Management der vorhandenen Anlagen erleichtern.

Mit dem HAM kann eine weitere Hürde umgangen werden: der Einsatz von manueller Datenerfassung. Was aber ist manuelle Datenerfassung und warum ist sie nicht ratsam? Manuelle Datenerfassung bedeutet, dass alle Anlageninformationen in Silos gespeichert werden, was die indirekten Betriebskosten erhöht, die Möglichkeit von Diebstahl und Verlust von Anlagen vergrößert und die Einhaltung von Unternehmensrichtlinien und -vorschriften erschwert. Der Aufbau einer effektiven und erfolgreichen IT-Landschaft erfordert eine auf das Hardware-Asset-Management spezialisierte Software zur Optimierung der gesamten Prozesse. Eine optimale Integration und Ausführung des Hardware-Asset-Management bringt Unternehmen voran und verschafft ihnen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Mitbewerbern.

Die Verwaltung von Hardware-Assets ist keine Angelegenheit für einen späteren Zeitpunkt. Angesichts der Auswirkungen auf die Mitarbeiterproduktivität, die Finanzstabilität und die IT-Sicherheit, ist das Hardware-Asset-Management eine wichtige Maßnahme und Bestandteil eines jeden Unternehmens. Es empfiehlt sich somit für Unternehmen, über ein geeignetes Spezialisten-Team zu verfügen, um das gesamte Asset-Management zu verwalten.

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