Risikomanagement ist die Bewertung und Vorhersage potenzieller Bedrohungen und die anschließende Ermittlung und Anwendung der notwendigen Schritte zur Bewältigung von Schäden und negativen Auswirkungen. Sobald eine Bedrohung erkannt wird, bevor sie sich auf das zu schützende Gut auswirkt, befasst sich das Risikomanagement mit dem Prozess, Lösungen zu ihrer Vermeidung zu finden. Risikomanagement ist also ein umfassender Prozess der Vorhersage von und des Umgangs mit Bedrohungen für etwas Wertvolles.
Das IT-Risikomanagement ist die spezielle Art des Risikomanagements für den IT-Sektor. IT-Risikomanagement bezieht sich auf den umfassenden Prozess der Bewertung der Risiken für jeden einzelnen Teil einer IT-Struktur. Es kann sich mit Systemen oder Daten befassen (Risikomanagement auf Makroebene) oder mit Softwareanwendungen, die in einem Unternehmen eingesetzt werden (Risikomanagement auf Mikroebene). Hier finden Sie weitere Informationen über die IT-Infrastruktur.
Unabhängig davon ist das Risikomanagement für die IT-Abteilungen in Unternehmen äußerst wichtig. Wenn es unzureichend oder schlecht eingesetzt wird, kann es für die Geschäftsprozesse von Unternehmen schwierig sein, weiterhin effektiv zu arbeiten. Äußere Bedrohungen wie Hackerangriffe und innere Bedrohungen wie komplexe IT-Landschaften oder Fehlfunktionen sollten durch das Risikomanagement angegangen werden, um einen reibungslosen Geschäftsablauf zu gewährleisten.
Unternehmensarchitektur bedeutet, die Geschäftsschritte, Abteilungen und das Organisationsschema eines Unternehmens in einer standardisierten Weise zu entwerfen, um das Geschäft besser verwalten zu können. Sie hilft Unternehmen, Transparenz zu erlangen, indem sie sorgfältig analysiert und identifiziert, wie ein Unternehmen mit all diesen verschiedenen Teilen strukturiert ist. Die Unternehmensarchitektur macht also die integralen Segmente der Organisationsstruktur eines Unternehmens sichtbar und nachvollziehbar.
Die Unternehmensarchitektur kann sich nicht nur auf die Abteilungen, sondern auch auf die Verwaltung von Anwendungen, Ereignissen oder Technologien beziehen. Es hängt davon ab, welchen Bereich ein Unternehmen für seine Unternehmensarchitektur bevorzugt. Die verschiedenen Bereiche der Unternehmensarchitektur können wie folgt aussehen:
Der Unternehmensarchitekt (Enterprise Architect) ist die Stelle, die für die Durchführung der Unternehmensarchitektur in einem Unternehmen verantwortlich ist. Sie befassen sich damit, wie Technologie in einem Unternehmen eingesetzt wird, um die Ausrichtung aller Teile des Unternehmens weiter zu optimieren. Enterprise Architects können je nach Branche oder Unternehmen unterschiedliche Stellenbeschreibungen und Aufgaben haben. .
In einem überschaubaren Unternehmen lassen sich potenzielle Bedrohungen und Risiken leichter erkennen. Dank der transparenten Umgebung, die durch die Unternehmensarchitektur geschaffen wird, lässt sich feststellen, welche Anwendungen chronische Fehlfunktionen aufweisen, welche Abteilungen weniger effizient arbeiten und wie die Gesamtrentabilität des Unternehmens aussieht. Natürlich lassen sich in einem solchen Umfeld auch die potenziellen Bedrohungen besser erkennen und bewerten.
Hier sind ein paar der Vorteile, die eine Enterprise Architecture bietet, um ein effizienteres Risikomanagement zu betreiben:
Das Anwendungsportfolio-Management (APM) ist ein Rahmen für die Verwaltung und Bewertung der Softwareanwendungen im Portfolio eines Unternehmens. Mit dem APM-Ansatz wird die gesamte Software erfasst und auf ihre Effizienz und ihren tatsächlichen Geschäftswert hin analysiert. Auf diese Weise kann die Anwendungsarchitektur eines Unternehmens anhand fundierter Daten bewertet werden. Es gibt noch eine Reihe weiterer Möglichkeiten, wie das Anwendungsportfolio-Management die Unternehmensarchitektur (und das Risikomanagement, je nach Situation direkt oder indirekt) unterstützt.
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